Luckau-Freesdorfer Borchelt - Luckau

Adresse: 15926 Luckau, Deutschland.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Kinderfreundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 5 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.2/5.

📌 Ort von Luckau-Freesdorfer Borchelt

Luckau-Freesdorfer Borchelt 15926 Luckau, Deutschland

⏰ Öffnungszeiten von Luckau-Freesdorfer Borchelt

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  • Samstag: 24 Stunden geöffnet
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Absolut Hier ist ein Text, der die Informationen über den Luckau-Freesdorfer Borchelt in einem freundlichen, formellen und informativen Stil zusammenfasst, unter Verwendung der gewünschten

👍 Bewertungen von Luckau-Freesdorfer Borchelt

Luckau-Freesdorfer Borchelt - Luckau
K B.
5/5

Direkt an der Landstraße zwischen Freesdorf und Goßmar ist der Ringwall mit wenigen Schritten zu erreichen: unübersehbar und eindrucksvoll. Selten sind diese Anlagen so deutlich als Bodenprofil erhalten.
Vor allem Kindern können an so authentischem Ort die Geheimnisse und damit die Faszination archäologischer Forschung wirklich nahe gebracht werden. Raddusch ist dagegen eben "nur" Museum.

Kurz nach diesem Gelände biegt rechts von der Straße ein Feldweg ab. Er führt entlang der begradigten Berste und in Fortsetzung des Naturschutzgebietes Borcheltsbusch nach Luckau.

Luckau-Freesdorfer Borchelt - Luckau
Hans-Peter W.
2/5

Luckau – Freesdorfer Borchelt

slawische Burg und befestigte Vorburgsiedlung

Die Dank ihres guten Erhaltungszustandes noch heute beeindruckende Wehranlage besteht aus der lausitztypischen kleinen Ringwallburg im Südwesten und einem im Nordosten vorgelagerten, halbkreisförmig von einem Wall umgebenen Areal. Dort bestand eine unmittelbar zur Burg gehörige Ansiedlung. Derartige, von Archäologen als Vorburgsiedlungen bezeichnete Dörfer sind für die Niederlausitz charakteristisch. Nur sehr selten waren sie – wie beim Luckau-Freesdorfer Borchelt – durch eine Wallmauer befestigt und von der Umgebung abgetrennt.

1973 führte das Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam, heute Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, Rettungsgrabungen in der Vorburgsiedlung durch. Festgestellt wurden hier langgestreckte Gruben, über denen die Fußböden von Häusern angelegt waren. Die Häuser selber sind in Blockbautechnik errichtet worden und hinterließen keine Spuren. Ungeklärt ist leider bis heute die genaue Datierung des Freesdorfer Borchelts. Die Bauweise der kleinen Ringwallburg spricht für eine den anderen slawischen Anlagen in der Niederlausitz vergleichbare Datierung in die zweite Hälfte des 9. und erste Hälfte des 10. Jahrhunderts. Das in der Vorburg gefundene Keramikmaterial weist allerdings einige Besonderheiten in Form und Verzierung auf, welche eine frühere Errichtung der Gesamtanlage wahrscheinlich machen.

Seit 1981 wird im Bereich der ausgegrabenen Flächen der Vorburgsiedlung experimentelle Landwirtschaft in Form der mittelalterlichen Dreifelderwirtschaft (Sommerung, Winterung, Brache) betrieben. Zum einen dient das ausgewiesene Feldflora-Reservat dem Schutz historischer Nutzpflanzen, zum anderen sollen damit paläo-ethnobotanische Fragestellungen geklärt werden. Besonders zur Zeit der Reife der Ackerfrüchte bieten die Felder wegen der vielfältigen blühenden, heute fast unbekannten Ackerbegleitflora (umgangssprachlich als „Unkraut“ bezeichnet) ein buntes Bild.

Luckau-Freesdorfer Borchelt - Luckau
Petja W.
5/5

Zu jeder Jahreszeit anders grosse Artenvielfalt links und rechts des Weges

Luckau-Freesdorfer Borchelt - Luckau
Pierre D.
4/5

Die Info Tafel sollte mal erneuert werden, sonst ist die schneller weg wie die Wallburg, von der noch größere Teile erhalten sind

Luckau-Freesdorfer Borchelt - Luckau
Henning T.
5/5

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