Gina Q.
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Leider haben wir ebenso weniger gute Erfahrungen mit dieser Einrichtung machen müssen.
Wir waren genau 1 Jahr dort mit beiden Kindern (inzwischen fast 3 Jahre und 7 Jahre alt).
Zu der Einrichtung an sich kann man sagen, es ist ausreichend Platz für alle Kinder. Auch der Garten bietet viel Platz zum Spielen. Allerdings wenig Schattenplätze besonders im Sommer, teilweise wirklich unerträglich. Hier fehlen Bäume, die das ganze etwas schützen und abkühlen würden.
Für die größeren 5-6 Jährigen ist leider kaum Spielmaterial vorhanden, sodass diese sich oft selbst motivieren müssen.
Es ist auch wirklich ungewöhnlich, dass man 1 ganzes Jahr auf seine Beitragsrechnung wartet, bis dann letztendlich EINE größere Summe (irgendwann mal ) mit einem Mal verlangt wird. Das muss doch nicht sein!
Ich frage mich dann natürlich aus welchen Geldern das ganze dann finanziert wird....
Unser großer Sohn geht jetzt zur Schule, er hatte ein schönes letztes Kita-Jahr. Es wurde teilweise auch mit Hunden gearbeitet, als pädagogisches Zusammenspiel im Kita-Alltag. Außerdem wurden viele Projekte naturbezogen gestaltet und es wurde viel an der frischen Luft gemacht, Waldtage, Kita-Ausflüge, lange Spaziergänge... dagegen war wirklich nichts zu sagen.
Jedoch haben wir den Kita-Wechsel für unseren kleinen Sohn veranlasst, weil wir schlicht weg unzufrieden waren und auch enttäuscht von der Art und Weise, wie man mit den Eltern kommuniziert.
Es gibt 2-3 Erzieher-/innen, die wirklich super sind.
Jedoch kann es nicht sein, dass das eigene Kind als völlig anders dargestellt wird, als es eigtl ist! Völlig unnötig wurden Dinge behauptet, sogar auf offiziellen ärztlichen Formularen, die einfach nicht den Tatsachen entsprachen. Das ist in keinster Weise vertrauenserweckend. Man hat den Eindruck, bestimmte Erzieherinnen haben ihren Job verfehlt und sind überfordert.
Beispielsweise wurde man auf der Arbeit angerufen, es wurde gefragt wie man sich verhalten soll, das Kind war zur Mittagszeit nicht mehr gut drauf... "wie kann es nur"....es wollte nicht genau das tun, was die Pädagogen sich vielleicht gewünscht hätten in dem Moment, und war einfach mal zur Mittagszeit MÜDE. Das soll ja vorkommen bei Kleinkindern..... UND nicht jeder ist jeden Tag gut drauf.
Manchmal habe ich mich gefragt, wo die Empathie für die Kinder geblieben ist. Als Pädagoge im Kleinkindbereich sollte man doch gerade empathisch, liebevoll und gelassen sein. Unserem kleinen Sohn ist es daher leider NIE wirklich 100% gelungen sich wohlzufühlen, außer bei 1-2 Erzieherinnen aus anderen Bereichen.
Nun - in der neuen Einrichtung läuft es viel besser, er ist entspannter und ausgeglichener. Man kann fast sagen, erholter.
Wir bereuen diesen Schritt also kein Stück!